ARCHIV: (Fast nur) Notebooks - „Personal Computing“ von 1984 bis 2021

Lange vor meinen ersten mechanischen Rechnern sammelten sich immer mehr Notebooks an - meist einfach dadurch, dass ich funktionierende Geräte ungern wegwerfe. Selbst wenn ich mal ein leistungsfähigeres Gerät wirklich brauchte oder angeblich „brauchte“ - die alten haben lange treu gedient und irgendwie wurde ich da anhänglich.

Inzwischen haben fast alle Exemplare ein neues Zuhause gefunden - ich brauchte Platz für die
alten mechanischen Rechner! Die Seite ist daher nur noch als Archiv auf dem Stand September 2021 verfügbar und wird inhaltlich nicht mehr aktualisiert (auch die Links nicht!). Einige Rechner haben es in die verlinkte aktuelle Sammlung geschafft.

Gerade als Kontrast zu jener macht die Reihe der Computer die ganze, in den letzten Jahrzehnten immer rasantere Entwicklung deutlich: einerseits die immer weiter gewachsenen, früher kaum vorstellbaren Möglichkeiten, das immer mühelosere Erledigen früher aufwendigster Arbeiten (was aber zu keiner Zeitersparnis führt, sondern den Zeitdruck weiter erhöht weil die Arbeitserleichterung durch immer mehr Aufgaben überkompensiert wird) - andererseits aber auch, wie die Automatisierung und Virtualisierung zum Verlust von Fähigkeiten führt. Wer könnte heute noch die Statik einer Brücke mit Bleistift, Papier und Rechenschieber berechnen?

Das Rechnen entwickelte sich vom Abzählen und Summieren über die allmähliche Entdeckung der Mathematik, den Einsatz von Nomogrammen und Tafeln, den Bau von Rechenhilfen, dann echten Rechenmaschinen, den ersten elektronischen Schaltkreisen und deren Programmierung bis zu den hier gezeigten „universalen“ Computern und Programmiersprachen. Bis dahin stiegen Bildungs­grad, technische Fähigkeiten und rückkoppelnd auch der Bedarf an Rechenleistung in den industrialisierten Gesellschaften immer weiter an.
Nun aber ersetzen beliebig anpassbare und teils irreale Computermodelle immer öfter das Rechnen mit realen Messwerten, auch sonst lässt die scheinbare Mühelosigkeit Bildung und Fähigkeiten bis in die Wissenschaften hinein sinken.
In der breiten Masse wird „Rumdaddeln mit Apps“ und „Alexa, mach dies oder jenes ...“ zum Standard und nur wenige verstehen, was (und wen) sie da eigentlich „bedienen“(!), welche Auswirkungen das hat und welche Strukturen das Ganze kontrollieren.

Auch das Gerät auf dem diese Seiten entstanden war damals schon über 10 Jahre alt. Sicher, es gibt viel schnellere Prozessoren und größere Speicher - aber wozu? Der T400 erfüllt alle Anforderungen (Ausnahme: Videokonferenzen), meine Programme (und Spiele) laufen sogar heute darauf ausreichend schnell. Auch derzeit ist kein Betriebssystem in Sicht, das ein neueres Gerät bräuchte. Nach Windows 7 kamen von Microsoft nur noch Trojaner im Betriebssystemformat und Unix/Linux ist ohnehin mit weniger Hardware zufrieden.

Die Chromebooks, mit denen dieses Archiv endet ... nun, das ist wieder eine ganz andere Welt mit Vor- und Nachteilen: Bequem, aber ohne Privatsphäre!

Galerie

Kleincomputer

8086 / 8088 / 80286

80386 u.ä.

80486

„Pentium“ (80586)

Pentium II

Pentium III / PowerPC G4

Pentium M / Atom

Pentium Core(2) Duo / Helio P60T


Einzelbeschreibungen

Gliederung der Beschreibung jeweils so:

Name

Einführungstext
Bilder, Info-Links Bilder anklicken öffnet meist größere. Externe Links haben danach ein .
Hersteller,
Name/Modell/Typ,
Seriennummer
Prozessor
Arbeitsspeicher
Grafik
Speichermedien
Schnittstellen
(P=parallell, S=seriell, T=Tastatur, M=Maus)
System Zustand

Sharp PC1401

Mein aller-allererster „richtiger“ Computer, gekauft 1984. Davor kannte ich nur programmierbare Taschenrechner (besaß aber nie einen). Wurde bis 2009 immer noch gelegentlich benutzt - z.B. mit Programmen für Kalkulation und Zinsberechnungen.
Der PC-1401 ist zwar kein Notebook, aber trotz seines Aussehens ein echter Computer mit im ROM eingebranntem BASIC. Über einige Umwege (die BASIC-Befehle PEEK, POKE und CALL) kann er auch mit Maschinensprache „gefüttert“ und betrieben werden, das Mini-Display kann dadurch plötzlich Grafik anzeigen und der Piepser kennt verschiedene Tonhöhen.

Sharp
PC-1401
S/N 47013614
SC61860a08
8-bit, ca. 0,6 MHz
40 kB ROM, 4,2 kB RAM
80x7 LCD (16 Stellen)
Datenspeicherung auf Kassette
1 Datenanschluß für Drucker/Kassette
BIOS von 1983
BASIC
Drucker und Kassettenrekorder vorhanden und funktionsfähig,
dazu mehrere Bücher mit Programmen und Tricks.
Boden verkratzt, sonst nur leichte Gebrauchsspuren,
Ein-/Ausschalter ersetzt durch Tastenbefehle.

Schneider PC 1640

Und nun - ehrenhalber erwähnt, obwohl kein Notebook - mein erster Computer, der auch nach Computer aussah. Davon kaufte ich 1986 für meinen ersten Laden zwei Geräte - einen als Kasse (diesen hier), einen als Bürogerät.
Der Schneider PC ist eigentlich ein Amstrad PC, Schneider hat ihn nur in Deutschland vertrieben. Er stand in direkter Konkurrenz zum ersten PC von IBM, war sogar mit einem etwas besseren Prozessor bestückt und hatte eigentlich die besseren Programme dabei, darunter schon eine erste grafische Benutzeroberfläche namens GEM. Dennoch hat sich IBM natürlich durchgesetzt: Mehr Marktmacht, mehr Entwicklungspower, mehr Werbung und letztlich das Durchsetzen des IBM PC als Standard. Der Schneider PC hingegen setzte statt auf 100%ige Kompatibilität auf eigene Lösungen (z.B. bei Grafik, Monitor, Mausanschluss, Stromversorgung).
Eine Inventur auf dem Bürogerät rechnen zu lassen dauerte noch mehrere Stunden. Auch auf die Bestellvorschläge für die größeren Lieferanten musste man noch ein Stündchen warten - wir gingen nach Start des Bestellprogramms oft erst mal Enten füttern...

Schneider
PC
S/N 531-8422525
Intel
8086
8 MHz
640 kB
EGA 640x350 s/w
1 Floppy 5,25'' (360kB), 1 Floppy 3,5'' (720kB)
keine Festplatte
BIOS von 1986
auf Disketten MS-DOS 3.2 bis 5.2, Word 5, dBaseIII+, Multiplan u.v.a.
Gehäuse etwas vergilbt, einwandfreie Funktion

Bondwell BW08

Eines der ganz frühen portablen Geräte - vier Kilogramm waren damals schon ziemlich wenig. Toshiba baute zu der Zeit leichtere Geräte, aber die Ausstattung dieses Modells war damals durchaus auf der Höhe der Zeit.

Bondwell
Model BW08
S/N BI0800002916
Intel
80C88
4,77 MHz
512 kB
CGA 640x200 s/w LCD, mit Hintergrundbeleuchtung
Floppy 3'' - nur 720 kB!
P(non-standard), S, RGB, Composite Video, ext.Floppy
mit Tragegriff, fest eingebauten Akkus und
Einbauslot für Modem,
externes 2.Laufwerk für 5,25''-Disketten mit 360 kB.
Etwas verkratzt, sonst guter Zustand. Akkuzellen tot.

Amstrad alt-286

Ursprünglich in meinem ersten Laden als schnellerer Kassencomputer eingesetzt, später immer noch für Notfälle in Reserve.
Abgesehen vom schnelleren Prozessor hatte die Hardware dieser Computergeneration kaum Vorteile gegenüber den „XT-Kompatiblen“. Dieser, ein Intel 80286, ermöglicht es aber immerhin, etwas „neuere“ Software laufen zu lassen - auch eine der frühen Windows-Versionen. Als Kasse war er schon so schnell, dass man beim Eintippen nicht mehr so oft den Überlauf des Tastaturspeichers schaffte.

Amstrad
alt-286
S/N N40014249
Intel
80286
20 MHz
1 MB
VGA 640x480 s/w LCD
Festplatte 21 MB
Floppy
P, 2x S, T(DIN), VGA, Floppy
BIOS vom 15.1.88
DOS 5.0 + Win 2.1 (erstes Windows mit überlappenden Fenstern - siehe Bild)
Ecken des Displaydeckels stärker verkratzt, sonst nur einige leichte Kratzer
Akku tot (ins BIOS mit Ctrl+Alt+S)

Toshiba T5200

Ein früher 386er. Dieses Gerät wurde offenbar zur Prüfung und Installation von Telekommunikationsanlagen genutzt und hat noch eine ganze Reihe der dafür nötigen Programme auf der Festplatte.
„Notebook“ ist auch hierfür nicht gerade die richtige Bezeichnung - mit 8,6 kg ist dies das Schwerstgewicht meiner Notebook-Sammlung. Wer damit unterwegs war, hatte jedenfalls Kraft. Bemerkenswert ist der orange Gasplasma-Bildschirm, der damals als „state-of-the-art“ galt.

Leider überhaupt keine Infos bei Toshiba - sehr schade! Zum T5100 gibt's was...
Toshiba
T5200
Model PA8050E
S/N 06914959

ab 1988
Intel
80386
20 MHz
2 MB
VGA 640x480 Plasma-Display
Festplatte 105 MB
Floppy
P, 2x S, VGA,
ELSA Microlink 2400L,
T-Base Ethernet-Karte
DOS 6.2 + Win 3.10 mit Tragegriff,
Bildschirm abnehmbar,
kein Akku vorgesehen - reiner Netzbetrieb,
Umschalter für Drucker, A: oder B: an Parallel
Verstaubte Rillen,
Boden verkratzt.

Sharp PC-6800

Ein 386er mit damals erstaunlich fortschrittlichen Details (echtes TFT, PCMCIA-Karte) ... leider in Sachen Speicher etwas schwachbrüstig.

Sharp
PC-6800
S/N 2900184X
Intel
80386
25 MHz
2 MB
VGA 640x480 TFT
Festplatte 80 MB
Floppy
P(Drucker/Floppy), S, VGA, Dock, ext.Batterie
1 Card-Slot (PCMCIA-Format, aber erkennt moderne Karten nicht)
BIOS vom 19.4.90
DOS 5.0 + Win 3.1
mit Trackball, etwas eigenartig angeordneten „Maus“-Tasten und gesonderter Suspend-Taste.
Recht kleines, aber ungeheuer scharfes und kontrastreiches TFT - alle Achtung!
Sehr guter Zustand,
Akku tot

Palm m515

Zum Ausgleich für den 8kg-Boliden hier was Kleineres, was eigentlich auch nicht unter Notebook fällt: ein Handheld-Computer oder „PDA“(= Personal Digital Assistant). Praktisch ohne Ende, spart jede Menge Zettelwirtschaft, wirklich klein, leicht und mit fast intuitiver Bedienung. Dieser hier ist mein dritter - nun allerdings mit besserem Display als die früheren (auf Kosten der Akku-Laufzeit), dazu der Möglichkeit, den Speicher per SD-Karte um bis zu 1GB zu erweitern und last but not least lassen sich hier die Akkus leicht wechseln.
Das Gerät kann irgendwie alles, was zur Arbeit unterwegs gebraucht wird: Word- und Excel-Dateien lesen und teils bearbeiten, Adressen und Termine verwalten, eBooks lesen, Notizen und Skizzen erfassen, Einheiten und Währungen umrechnen, Arbeitszeiten merken. Ein paar Spiele und ein komplettes Astronomieprogramm sind auch noch dabei, nur Internet und MP3 kann er noch nicht. Dieses Gerät ist daher mein aktuelles Zweitbüro und Erstgedächtnis ... mit 140g einfach unschlagbar!
Die hohe Zeit der PDAs dauerte nur kurz. Seit 2008 werden keine PDAs mehr bei Palm Inc. gebaut, und seit 2010 gibt es die Firma nicht mehr. Dafür gibt's jetzt Streicheltelefone, die weit schlechter bedienbar sind, jeden Tag an die Steckdose müssen und den Herstellern (und sonstigen Interessierten) zu jeder Zeit ihre Standorte melden und was die Benutzer gerade damit tun.

PalmOne
Palm m515
S/N L0RP14521887

ab 3/2002
Motorola
„Dragonball VZ“
33 MHz
16 MB
LCD 160x160 (16bit Farbtiefe)
S
IR-Port
PalmOS 4.1 mit Launcher III Schrifterkennung „Graffiti“ (genial) oder Bildschirmtastatur,
Synchronisation mit Bürocomputer über Ladestation oder per Infrarot.
Praktisch neuwertig, neuer Akku eingebaut,
Falttastatur für unterwegs vorhanden

SunRace 3200SLC

Geile pinkfarbene Buttons ... aber sonst auch in dieser Generation noch keine wesentlichen Fortschritte jenseits der immer schnelleren Prozessoren. Immerhin hier zum ersten Mal eine SCSI-Schnittstelle und ein etwas seltsam angeordneter separater Ziffernblock. Dafür aber wieder nur ein DSTN-Bildschirm und keinerlei Anschluss für eine Dockinglösung.
Die 486er sind eine Gerätegeneration, die ich als Nutzer übersprungen habe - von 386er ging es gleich zum „Pentium“.

SunRace
HyperBook 3200SLC
Model 80486SLC
S/N 001276
Texas Instruments
486SLC/E-33MAB
33 MHz
4 MB
VGA 640x480 DSTN
Graka C&T 512 KB
Festplatte 125 MB
Floppy
2x P, S, T(PS2), VGA, SCSI
BIOS vom 7.7.91
DOS 6.2 + Win 3.10 + Calmira II.D
Knopf der Verriegelung ersetzt, Scharnierverkleidung mit Riss,
Akku tot

Toshiba T2100CS

Und wieder mal ein Toshiba - nun in der Form, die den guten Ruf der Firma im Notebook-Bereich begründet hat. Hier lassen sich die späteren Pentiums schon erahnen, das Design ist schon fast das gleiche. Netzteil eingebaut, gute Tastatur mit Mousepoint. Dieses Gerät wird heute noch alle paar Jahre mal angeworfen - einige sehr alte Spiele laufen nur darauf langsam genug.

Supportseite
Toshiba
T 2100 CS
Model PA1179E
S/N 03517867
Intel
80486
50 MHz
8 MB
VGA 640x480 DSTN
Graka 512KB
Festplatte 334 MB
internes Floppy
P, S, T/M(PS2), VGA, Dock
2 PCMCIA-Slots
BIOS vom 25.1.1995
Win 95
und
Wechselplatte mit Windows 1.0 (!)
Mikrofon und Netzteil eingebaut,
Tasten und Display sehr gut erhalten,
Akkus tot.

Toshiba Satellite 110CS

Der älteste Pentium der Sammlung. Gegenüber den 486-ern wieder deutlich schneller, sonst kaum Fortschritte. Immer noch der schlechte DSTN-Bildschirm, CD-Laufwerk nur über PCMCIA oder Druckerport möglich, die Infrarot-Schnittstelle war offenbar auch noch nicht Standard. Aber eines ist wunderschön bei dieser Gerätegeneration von Toshiba: Kein Netzteil extra im Gepäck - das spart Platz!

Supportseite
Toshiba
Satellite 110CS
Model PA1224E
S/N 09637428
Intel
Pentium
100 MHz
24 MB
SVGA 800x600 DSTN
Graka C&T 1 MB
Festplatte 772 MB
Floppy
P, S, T/M(PS2), VGA, Dock
2 PCMCIA-Slots
BIOS 5.20 von 1996
Win 98
Dock (auch zu 430CDT kompatibel),
Lautstärkeregler,
Netzteil eingebaut.
Leicht verkratzt,
Bildschirmausgabe etwas instabil,
Akku gut (kompatibel mit allen folgenden Toshibas!)

Toshiba Satellite Pro 410CDT

Für die Auswertung von Sportveranstaltungen schleppten wir früher an manchen Sonntagen mächtige Desktops und Röhrenbildschirme durch die Landschaft. Irgendwann kam uns die Idee, daß es auch etwas leichter gehen könnte - also her mit ein paar alten Notebooks! 3...2...1... - die Geräte waren spottbillig und es zeigte sich, daß sie für unsere Zwecke mehr als ausreichend waren. Über zehn Jahre hatten wir mehrere dieser robusten Arbeitspferde im Einsatz. Die Kombination von DOS-basiertem Wettkampfprogramm und Word (für die schönen Urkunden) war völlig ausreichend - bis unbedingt ein Windows-basiertes Auswerteprogramm mit Chip-Auslesung her musste (das immer noch nicht so stabil läuft wie die alten Programme, aber deutlich mehr Optionen bietet).
Neuerungen sind der größere und erheblich bessere TFT-Bildschirm und das eingebaute CD-Laufwerk - außer USB, LAN und WLAN (Modem ist ja außer Mode) ist jetzt eigentlich alles da, was man so braucht - und über die PCMCIA-Slots kann das alles mit vorhandenen Karten nachgerüstet werden.

kein Bild - sieht exakt wie der folgende 430er aus! Supportseite
Toshiba-Broschüre
Toshiba
Satellite Pro 410CDT
Mod. PA1215E YX
S/N 07644948E
Intel
Pentium
90 MHz
32 MB
SVGA 800x600 TFT
Graka C&T 1 MB
Festplatte 770 MB
Wechselschacht
für CD-ROM 4x
oder Floppy
P, S, T/M(PS2), VGA, Dock, Mic, Kopfh., LineIn
2 PCMCIA-Slots
IR-Port
BIOS 5.50 von 1996
Win 98
Floppy auch extern anschließbar,
Lautstärkeregler,
Netzteil eingebaut.
passabler Zustand,
Akku gut, alte BIOS-Batterie

Toshiba Satellite Pro 430CDT

Und eine Nummer größer das ganze nochmal: Doppelter Grafik-Speicher, schnellerer Prozessor, größere Festplatte. Aber immer noch die praktische Bauweise mit internem Netzteil, und immer noch kein USB. Für die Auswertungen reichte es - und im Prinzip würde es auch als bessere Schreibmaschine heute noch ausreichen, da Word97 darauf stabil und schnell läuft.

Supportseite
Toshiba
Satellite Pro 430CDT
Mod. 1230EYX-GRDI
S/N 04744005E
Intel
Pentium
120 MHz
32 MB
SVGA 800x600 TFT
Graka C&T 2 MB
Festplatte 1,3 GB
Wechselschacht
für CD-ROM 10x
oder Floppy
P, S, T/M(PS2), VGA, Dock, Mic, Kopfh., LineIn
2 PCMCIA-Slots
IR-Port
BIOS vom 24.2.99
Win 98
Floppy auch extern anschließbar,
Lautstärkeregler,
Netzteil eingebaut.
Sehr guter Zustand,
Akku gut, neue BIOS-Batterie.

HP Omnibook 5500CT

Nicht nur IBM und Toshiba konnten schöne Notebooks bauen. Eine preisgünstige und recht robuste Alternative war z.B. dieses HP Omnibook. Gutes Display und für damalige Verhältnisse gute Ausstattung zeichnen es aus. CD-ROM (nur 4x) von Toshiba, der bei HP wohl erstmals eingesetzte Trackpoint stammt von IBM (die Tastatur leider nicht...). Und als Sahnehäubchen drei verschiedene Video-Ausgänge (VGA, RCA, S-Video).

Hewlett-Packard
Omnibook 5500CT
Mod. F1321A
S/N TW62800212
Intel
Pentium
133 MHz
32 MB
SVGA 800x600 TFT
Graka C&T 1 MB
Festplatte 1,35 GB
Wechselschacht
für CD-ROM 4x
oder Floppy (nicht dabei)
P, S, T/M(PS2), VGA, RCA, S-Video, Dock, Mic, Kopfh., LineIn
2 PCMCIA-Slots
IR-Port
BIOS 2.05 von 1996
Win 95
LCD-Statusanzeige statt LEDs,
zwei kleine „Hochstell-Füßchen“
Sehr guter Zustand,
Akku (immerhin schon Li-Ion) nicht mehr belastbar,
Aufkleber: Garantie bis 1/1999. Tja, vorbei.

IBM Thinkpad 760XL

Eines der frühen Pentium-Notebooks von IBM. Gutes TFT-Display, gute Tastatur. Äußere Besonderheit ist die LCD-Statusanzeige, die Tastatur stellt sich beim Öffnen des Displaydeckels etwas schräg. Innen fällt hier zum ersten Mal der EDO-RAM auf, und die Laufwerke und Batterien sind extrem leicht auszutauschen: Tastatur hochklappen, Teil rausziehen, Teil reindrücken.
Solche Geräte waren teils auch in den Space-Shuttles der NASA mit an Bord - 760XL/XD waren damals die Top-Geräte von IBM - Neupreis ca.12.500 Mark - ich kaufte es dann für ca. 250 Mark. Bei mir war es „nur“ eine Kasse - und dafür schon richtig schnell, denn selbst der Barcode-Scanner konnte das Gerät nun nicht mehr abhängen.

Archiv von Lenovo für alte Notebooks
IBM
Thinkpad 760XL
Typ 9546-X9C
S/N 554P9A3

ab 4/1997
Intel
Pentium MMX
166 MHz
64 MB
SVGA 800x600 TFT 12,1"
Graka Trident Cyber9385 1 MB
ES1688 Audiocontroller
Festplatte 2,1 GB
„Ultrabay thick“-Wechselschacht
für Floppy, CD-ROM u.a.
P, S, M(PS2), VGA, Dock, Mic, Kopfh.
2 PCMCIA-Slots
2 IR-Ports
BIOS vom 9.12.99
Win 98SE
LCD-Statusdisplay statt LEDs,
Lautstärkeregler,
ext. Tastatur über Y-Kabel anschließbar Guter Zustand,
Akku tot und entfernt

Toshiba Satellite Pro 460 CDT

Die nächste Generation von Toshiba: Alles etwas schneller, etwas mehr, etwas größer - und jetzt mit zwei Lautsprechern für "echtes" Stereo. Der wichtigste Unterschied aber ist der USB-Port, der hier erstmals auftaucht.

Supportseite
Toshiba
Satellite Pro 460 CDT
Mod. PA1251E
S/N X7044000
Intel
Pentium MMX
166 MHz
80 MB
SVGA 800x600 TFT
Graka Chips 65554 2 MB
Festplatte 2,1 GB
Wechselschacht
für Floppy oder CD-ROM 10x
P, S, T/M(PS2), VGA, Dock, Mic, Kopfh., LineIn
2 PCMCIA-Slots
USB 1
IR-Port
BIOS vom 4.7.99
Win98 SE
Lautstärkeregler,
Floppy auch extern anschließbar.
Guter Zustand,
Akku gut (gleicher Akku wie in allen Toshibas seit dem 110CS - warum geht das heute nicht mehr???)

IBM Thinkpad 380Z

Die Pentium II-Generation hat nun fast alles dabei, was heute sein muß, insbesondere den USB-Anschluß. Win2000 läuft hier erstaunlich flüssig, über LAN-Karte klappt auch die Verbindung in die weite Welt und mit Bluetooth-/WLAN-Dongle kann sogar drahtlos gesurft werden. Das hier ist ein recht massives „All-In-One“-Gerät, das eher als Desktop-Ersatz mit gelegentlichem Standortwechsel gedacht war. Dafür sind aber Floppy und CD-Laufwerk gleichzeitig nutzbar. Neupreis: 4888 Mark - das wurde als Billigschnäppchen beworben!

Archiv von Lenovo für alte Notebooks
IBM
Thinkpad 380Z
Typ 2635-HG0
S/N 5534R5P

ab 10/1998
Intel
Pentium II
233 MHz
96 MB
XGA 1024x768 TFT 13,3"
Graka Neomagic 2,5 MB
CS4237B Audiocontroller
Festplatte 5 GB
CD-ROM 24x
Floppy
P, S, M(PS2), VGA, Dock, Mic, Kopfh.
2 PCMCIA-Slots
USB 1
IR-Port
BIOS vom 4.9.1999
Win 2000 SP4
mit Subwoofer unterhalb des Displays und relativ guter Soundkarte
Lautstärkeregler,
ext. Tastatur über Y-Kabel anschließbar.
Nahezu neuwertig (einzelne kleine Kratzer),
Aufkleber der Unterseite fehlen,
guter Akku.

IBM Thinkpad 380Z

...und ein fast baugleiches Gerät vom Müll gerettet, aber mit 300MHz und dafür weniger Hauptspeicher. Da läuft Win2000 im Vergleich etwas langsamer - hier zeigt sich, dass Speicher wichtiger ist als Taktfrequenz.

Bild s.o.
IBM
Thinkpad 380Z
Typ 2635-JG0
S/N 5541Y3A

ab 10/1998
Intel
Pentium II
300 MHz
64 MB
XGA 1024x768 TFT 13,3"
Graka Neomagic 2,5 MB
CS4237B Audiocontroller
Festplatte 12 GB
CD-ROM 24x
Floppy
P, S, M(PS2), VGA, Dock, Mic, Kopfh.
2 PCMCIA-Slots
USB 1
IR-Port
BIOS vom 4.9.1999
Win 2000 SP4
mit Subwoofer unterhalb des Displays und relativ guter Soundkarte
Lautstärkeregler,
ext. Tastatur über Y-Kabel anschließbar.
Nahezu neuwertig (nicht mal kleine Kratzer),
guter Akku.

IBM Thinkpad 600

Technisch kaum Unterschiede zu den beiden vorigen P II-Geräten, die deutlich geringe Dicke und Gewichtsersparnis machen das hier für den mobilen Einsatz aber viel tauglicher. Dafür schlechteres Soundsystem und Fummelei beim Laufwerkwechsel...
Dieser hier war mal mein Hauptarbeitsgerät im Büro, bis er vom "großen Bruder" mit PIII abgelöst wurde. War noch ein wenig langsam (die Inventur dauerte noch fast eine halbe Stunde), aber alles lief einwandfrei.

Archiv von Lenovo für alte Notebooks
IBM
Thinkpad 600
Typ 2645-450
S/N 55251TY

ab 4/1998
Intel
Pentium II
300 MHz
160(64+96) MB PC66
XGA 1024x768 TFT 13,3"
Graka Neomagic 2 MB
CS4237B Audiocontroller
Festplatte 12 GB
„UltraSlimBay“-Wechselschacht
für CD-ROM 24x,
ZIP 100-Drive
oder Floppy
P, S, M(PS2), VGA, Floppy, Dock, Mic, Kopfh.
2 PCMCIA-Slots
IR-Port
USB 1
56k-Modem
BIOS vom 18.9.99
Win 2000 SP4
Dock,
Floppy auch extern anschließbar,
ext. Tastatur über Y-Kabel anschließbar. Deckel verkratzt,
einige kleine Kratzer und leichte helle Flecke im Display,
Klappe für Docking-anschluß fehlt,
Akku praktisch tot, RTC-Batterie neu.

IBM Thinkpad 390X

Das hier ist der Nachfolger des Thinkpad 380: Display etwas größer, Prozessor etwas schneller, einige weitere kleine Verbesserungen. Auch dieses ist ein typisches „All-In-One“-Gerät. Neupreis ca. 4800 Mark.

Archiv von Lenovo für alte Notebooks
IBM
Thinkpad 390X
Typ 2626-H0G
S/N 55345C5

ab 9/1999
Intel
Pentium II
400 MHz
256 MB PC100
XGA 1024x768 TFT 15"
Graka ESS Solo1 2 MB
ES1946 Audiocontroller
Festplatte 6,4 GB
CD-ROM 24x
Floppy (mit CD-ROM im „UltrabayFX“-Wechselschacht)
P, S, M(PS2), VGA, TV-Out, Dock, Mic, Kopfh., LineIn
2 PCMCIA-Slots
IR-Port
USB 1
56k-Modem
BIOS vom 27.12.2001
Win ME
Lautstärkeregler,
ext. Tastatur direkt anschließbar. Fast neuwertig, einige kleine Kratzer,
Klappe für USB fehlt,
Akku passabel, RTC-Batterie neu.

IBM Thinkpad 600X

Die letzten der Thinkpad 600-Reihe hatten ein "X" im Namen - durch Pentium III und großen Arbeitsspeicher waren sie ganz schön flott für damalige Zeiten. Damals waren die 600er die Spitze der mobilen Nutzbarkeit - schnell, leicht, solide.
Dieser hier ist allerdings etwas laut - der PIII-Prozessor fordert die Kühlung schon erheblich. Ein noch etwas späteres Modell mit 650 MHz (hatte ich auch mal als Hauptarbeitsgerät, aber ist leider irreparabel defekt) konnte dann schon "Speedstep" und war dadurch noch etwas flotter und deutlich leiser.
Dieses Gerät wird ganz selten noch aktiv genutzt. Auf Reisen in den Süden war es zuletzt manchmal noch dabei - der Bildschirm ist auch in praller Sonne gut lesbar, was keines meiner späteren Notebooks so bietet.

Archiv von Lenovo für alte Notebooks
IBM
Thinkpad 600X
Typ 2645-8EG
S/N 557M31D

ab 12/1999
Intel
Pentium III
500 MHz
320 MB PC100
XGA 1024x768 TFT 14,1"
Graka Neomagic MagicGraph256ZX 4 MB
Intel AC'97 Audiocontroller
Festplatte 12 GB
„UltraSlimBay“-Wechselschacht
für DVD-ROM 6x,
ZIP 100-Drive,
oder Floppy (alles vorhanden)
P, S, M(PS2), VGA, Floppy, Dock, Mic, Kopfh.
2 PCMCIA-Slots
(darin oft eine ISDN/LAN/56k-Karte am DSL-Anschluss
IR-Port
USB 1 (gelegentlich mit WLAN-Stick belegt)
56k-Modem
BIOS vom 12.10.01
Win 2000 SP4
Dock,
Floppy auch extern anschließbar,
ext. Tastatur über Y-Kabel anschließbar. Sehr wenige Kratzer,
1 (kaum sichtbarer) heller Fleck im Display,
Klappe für USB fehlt,
guter Akku, RTC-Batterie neu.

Apple iMac G4

Ja, ich weiß - auch kein Notebook. Aber diese Maschine ist so schön, dass auch sie hier eine „Erwähnung ehrenhalber“ bekommt.
Ich bin ja nicht gerade Apple-Fan (und überhaupt kein Fan von irgendwelchen Marken/Firmen). Aber mit diesem Design hat Apple mal wirklich etwas gewagt - und ich finde, es ist gelungen. Computer müssten nämlich keine grauen oder schwarzen Kästen sein, und auch die Blinkelichter und Spoiler der Gamer-PCs reißen es nicht wirklich heraus - immer sind es hässliche Kästen, die nur in Büros oder Gamerhöllen passen.
Die „Nachttischlampe“ ist da ganz anders - sie passt auch gut in ein schönes Wohnzimmer.
Original nur mit 256MB und OS X 10.1 ausgestattet war das Gerät in etwa den Thinkpads 600 ebenbürtig. Nun ist es mit etwas neuerem Betriebssystem und maximal möglichem Speicher aufgerüstet und läuft ungefähr auf A30-Niveau, was das Tempo angeht. Aktuelle Software ist darauf natürlich nicht mehr lauffähig - aber da waren Macs ja schon immer etwas im Hintertreffen.
Wegen des (auch nach heutigen Maßstäben) exzellenten Bildschirms wäre das Gerät eigentlich gut zum Surfen geeignet. Aber leider erzwingen viele https-Webseiten modernere Verschlüsselung (ich liebe Entwickler, die mich zu „meinem Glück“ zwingen wollen genau so sehr wie die entsprechenden Politiker). Daher ist das Surfen nur noch auf http-Seiten uneingeschränkt möglich, was sehr schade ist.
Ein großer Nachteil von Apple (und der Grund, warum ich nie wieder von denen etwas kaufen werde) ist die komplette Einstellung jeder noch so einfachen Unterstützung. Bei Lenovo finde ich auch heute noch alle jemals veröffentlichten Treiber und Firmware-Updates fast aller von IBM gebauten Thinkpads im Archiv - bei Apple: völlige Fehlanzeige! Dabei wäre das nicht mal kostenträchtig - aber man soll halt neu kaufen...

Apple
iMac
Typ 2768-WWH
QT2222J7L3V

2002
PowerPC G4
700 MHz
1024 MB PC133
XGA 1024x768 TFT 14,1''
Graka nVIDIA mit 32 MB
Festplatte 40 GB
Combo-Laufwerk (CD-Brenner/DVD-Leser)
mini-VGA, 2x IEEE1394a (FireWire400), Kopfh., Lautspr.
3x USB 1.1
56k-Modem
AirPort-Karte (WLAN, kann leider nur WEP)
10/100 Ethernet
BIOS von ???
Mac OS X 10.3.9 und Mac OS9
Mikrofon im Rahmen des Displays.
So gut wie neu!

IBM Thinkpad A30

Für sehr lange Zeit mein Arbeits- und Spielnotebook zu Hause - ebenfalls mit Pentium III. Dieser Veteran hatte beim Spielen immer viel bessere Bildwiederholraten als mein damaliger wassergekühlter Athlon 2400+-Tower (...soviel nochmal zur Aussagekraft von Taktzeiten...). Nach dem „Aufbohren“ durch maximalen Speicherausbau ist das noch etwas besser geworden.
Außerdem war der Tower trotz Wasserkühlung immer noch viel lauter - nach dessen Stilllegung war endlich Ruhe im Arbeitszimmer!
Auch der A30 ist ein „All-In-One“-Notebook oder Desktop-Ersatz. Für heutige Ansprüche an Mobilität ist er zu schwer und zu groß. Es war dennoch schade, daß die A-Reihe damals eingestellt wurde: Die zwei Wechselschächte machten sie unvergleichlich flexibel.
Nun ist statt Windows 2000 das fast noch aktuelle Windows 7 drauf. Es läuft etwas langsamer und belegt leider mehr als die halbe Festplatte. Aber dafür ist nun auch wieder ein Browser mit HTML5-Unterstützung und aktuellen Verschlüsselungen lauffähig - Opera 20 unterstützt noch den PIII-Prozessor. Also ist uneingeschränktes Surfen möglich, anders als beim iMac. Für Office-Anwendungen reicht das Gerät allemal aus, Raytracing und Videobearbeitung muss ja nicht sein...
Ach ja, die Inventur: Hier dauerte sie noch ungefähr 20 Sekunden.

Archiv von Lenovo für alte Notebooks
IBM
Thinkpad A30
Typ 2652-3BG
S/N 55502WW203

ab 10/2001
Intel
Pentium III Coppermine
1 GHz
1024 MB PC133
SXGA+ 1400x1050 TFT 15''
Graka ATI Mobility Radeon7000 mit 16 MB
Intel AC'97 Audiocontroller
Festplatte 30 GB
je ein „UltrabayPlus“- und „Ultrabay2000“-Wechselschacht
mit DVD 8/24x
und Floppy
P, S, VGA, TV-Out, Dock, Mic, Kopfh., LineIn
2 PCMCIA-Slots
IR-Port
2x USB 1
32Bit-Karte 4x USB 2.0,
56k-Modem
10/100 Ethernet
BIOS vom 18.7.03
Win 7 Professional (läuft erstaunlich gut!)
Dock (u.a. eigenes Netzteil, Wechselschacht mit 2. DVD, 2x PCMCIA) und Portreplicator vorhanden, beide mit DVI-Ausgang
Tastaturbeleuchtung.
Sondertasten für Webnavigation, Lautstärke und Hilfesystem nur einige kleine Kratzer,
2 passable Akkus.

LG X110

Seit ungezählten Jahren war dies das erste Neugerät im Haus (nur der Schneider PC, der Amstrad 286 und die Nachttischlampe waren ebenfalls neu gekauft). Ein „Netbook“ ohne Wechsellaufwerk, dafür passen die SD-Karten der Kameras hinein und externe Platten, DVD-Laufwerke etc. sind notfalls per USB anschließbar. Winzig, leise und federleicht. Seit ein neueres Firefox drauf ist, ist das Seitenaufbau-Tempo akzeptabel.
Das 10-Zoll-Display ist etwas gewöhnungsbedürftiges Mäusekino. Und von wegen Gewicht und Packmaß sparen: Das Touchpad ist einem Pointing Stick deutlich unterlegen - also sollte eine Maus mit, was gleich wieder Volumen im Rucksack kostet. Und nur ein großer nachgerüsteter Batteriepack (inzwischen tot) bot mit vier Stunden halbwegs passable Laufzeiten (das bringt mein 600x aber auch schon) - und der macht das Gerät dann deutlich schwerer und sperriger.
Irgendwie war das auch noch nicht das Optimum für wirkliche Mobilität, doch alles in allem drastisch besser als der spionierende Apfelmist und die komischen Dinger ohne Tasten.
Es dient wegen seiner geringen Größe, der riesigen Festplatte und dem SD-Karten-Slot in vielen Urlauben immer noch als Speicher für die Fotos - daher ist das der mit Abstand am weitesten in der Welt herum gekommene „Globetrotter“ unter meinen Geräten. Meist steht es aber auf dem Eßtisch und dient mit seinem kleinen Bildschirms als Frühstückszeitung, weil es so wenig Platz wegnimmt.

LG
X110 LA7SAG
S/N 810MSSZ008494
Intel Atom N270
1,6 GHz
1 GB PC667
1024x600 TFT (10'')
Graka Intel GMA 950 128MB shared
Festplatte 160 GB
Cardreader SD/MMC/MS
VGA, Mic, Kopfh.
3x USB 2.0
WLAN b/g
10/100 Ethernet
BIOS AMI EN021IL1 vom 13.10.2008
Windows XP Home SP3
mit 1,3 Megapixel - Kamera ... die hat aber Isolierband drüber.
Immer noch gut in Schuss, Akku schwach.

IBM Thinkpad T43p

Die Pentium 4-Generation (die Heizplatten mit etwas Rechenkapazität) habe ich ausgelassen. Nach dem A30 kam kurz ein T41 mit Pentium M (der Nachfolger des PIII), der inzwischen Dienst bei den Großenkeln schiebt. Er unterstützte erstmals full-HD-Monitore über DVI, wurde aber schon bald durch diesen T43 ersetzt. Grund für die Aufrüstung war wieder die bessere Grafik, denn die Spiele stellten immer höhere Anforderungen. Durch meine zeitweise exzessive Spielerei war der T43 die schlimmste Konkurrenz meiner Frau, heute nutzt sie ihn selbst.
Neu war nun Bluetooth (endlich verstand jemand mein Telefon) und alles war etwas schneller und größer - was nicht nur Vorteile hat: Prozessor, Speicher und SXGA-Display saugen den Akku recht flott leer, also wieder nichts für längeres Arbeiten draußen. Und es gab nun leider kein Floppy mehr, die Kommunikation mit den alten Kisten geht also nur über Infrarot, USB-ZIP und PCMCIA-Flashkartenadapter. Doch auch bei mir sind die Floppys inzwischen außer Mode. (Nur am Schneider PC nutze ich manchmal noch 5 Zoll-Disketten - die sind wirklich „floppy“.)
Meines Erachtens sind die T4x (auf denen auch die heute aktuellen Betriebssysteme noch gut laufen) fast schon die Krönung der Notebooktechnik, danach (Stand Anfang 2020) kam außer den SSD nichts wichtiges Neues nach. Sicher - noch viel mehr Speicher, noch gigantischere Festplatten, noch schnellere Mehrkern-Prozessoren - aber die hohe Leistung wird mit Stromfresserei, Lärm und immer überzüchteteren Akkus erkauft. In Sachen Haltbarkeit muss man auch mal schauen, was die neueren Geräte (und vor allem die SSD-Platten!) taugen.
Zugegeben: Auch die T4x hatten ein Problem mit Platinenbrüchen durch Verwindung („Flexing“) und ich habe ja inzwischen selbst eine schnellere Maschine in Benutzung.
Am Dock hängen ein externer Bildschirm (per DVI), externe Tastatur, Maus, LAN, Drucker und manchmal ein altes USB-ZIP-Laufwerk,eine Kamera oder ein Telefon.

Archiv von Lenovo für alte Notebooks
IBM
Thinkpad T43p
Typ 2669-UN5
S/N S L3-MEPN9

ab 2/2005 bis 8/2007
Intel
Pentium M Dothan
1,73 GHz
1024 MB PC333
SXGA+ 1400x1050 TFT 15''
Graka ATI Mobility Radeon X300 mit 128 MB
Intel AC'97 Audiocontroller
Festplatte 60 GB
„UltrabaySlim“-Wechselschacht
mit Multi-DVD-Brenner 4/8/24x
P, VGA, Video-Out, Dock, Mic, Kopfh.
PCMCIA-Slot
ExpressCard-Slot
IR-Port
2x USB 2.0
56k-Modem
Bluetooth
WLAN a/b/g
Gigabit-Ethernet
BIOS vom 21.8.06
Win 7 Home Premium SP1
Tastaturbeleuchtung
Sondertasten für Webnavigation, Lautstärke und Hilfesystem.
Fast wie neu,
Akku passabel.

Lenovo Thinkpad X60t

Das nächste (und natürlich wieder gebraucht erworbene) Gerät - es hat wieder das „X“ im Namen. Also wieder was für unterwegs - und diesmal fast(!) ohne Einschränkung geeignet. Das erste seit dem Thinkpad 600x, das leicht und klein ist, trotzdem nicht nur Mäusekino bietet und mit rund 5 Stunden wirklich genug Akkulaufzeit hat. Und das schönste: Flüsterleise! SSD-Disk und ständige Prozessortemperatur unter 50 °C sorgen dafür.
Nachteilig ist hier nur der relativ dunkle Bildschirm - bei Verwendung in Innenräumen macht das nichts, aber in der Sonne ist das Arbeiten wirklich unmöglich (warum kann eigentlich kein Notebook-Hersteller mal ein ordentliches, sparsames Outdoor-Display mit einem langsamen Prozessor, einer guten Tastatur und einem richtig fetten, aber nicht zu energiedichten Akku zusammenschrauben?)
Der X60 ist als Tablet nutzbar (nett, wenn ich z.B. am Projektor Skizzen zeichnen will), hat aber die (sehr gute) Tastatur gleich dabei, wenn richtig an Texten oder Programmen gearbeitet werden muss. Reine Tablets sind dagegen eher Spielzeug (was für „App“-Nutzer, Zwitscherer und Videogucker natürlich ausreicht).
Ein Dock mit „UltrabaySlim“-Wechselschacht ist dabei, da passt entweder ein DVD-Brenner oder ein Festplatten-Adapter hinein. Deshalb dient das Gerät nun meist als DVD-Spieler am Fernseher.

Archiv von Lenovo für alte Notebooks
Lenovo
Thinkpad X60 Tablet
Typ 6366-AJU
S/N LV-A6058 07/02

ab 11/2006
Intel
Core Duo L2500 Yonah
1,83 GHz
3 GB PC667 (Maximalausbau)
SXGA+ 1400x1050 TFT (12'')
Graka Intel GMA 950
Intel HD Audiocontroller
SSD-Festplatte 80 GB
VGA, Mic., Kopfh.
PCMCIA-Slot
SDCard-Slot
IR-Port
3x USB 2.0
IEEE1394 (Firewire)
56k-Modem
Bluetooth
WLAN a/b/g
Gigabit-Ethernet
im Dock:
„UltrabaySlim“-Wechselschacht
mit Multi-DVD-Brenner 4/8/24x
4x USB 2.0
P, S, VGA, Mic, Kopfh.
Modem- und Ethernet-Ports
BIOS 1.15 vom 30.11.08
Win 7 Home Premium SP1 (32bit)
Sondertasten für Tablet- und Webnavigation, Abschalten von WLAN/Bluetooth, Sound
Fingerprint-Reader (nicht genutzt - was soll der Käse?)
Touchpad nur mit Stift bedienbar - dafür wunderbar genau.
Fast wie neu,
Akku gut.

Lenovo Thinkpad T400

Die derzeitige Arbeitsmaschine (na ja zugegeben: der größere Grafikspeicher ermöglicht auch neuere Spiele ... wieder mal der echte Anschaffungsgrund) ist natürlich wieder ein Gebrauchter, und natürlich* steht auch wieder ThinkPad drauf - und dahinter dann T400.
Diese Geräte stehen in der Tradition der Txx-Geräte von IBM und sind in Ergonomie und Anmutung der Verarbeitung tatsächlich ebenbürtig. Wirklich Neues wird nicht geboten: Alles noch größer, noch schneller, noch weiter - aber zum Glück schön leise, weil der Prozessor nicht so heiß wird. PCMCIA/CardBus ist nun vollständig durch Express-Card ersetzt, was wegen fehlender Abwärts-Kompatibilität ein wenig schade ist. Dafür ist ein Chipkartenleser drin.
Am Dock dieses nun schon über 10 Jahre alten Geräts hängen ein Riesen-HD-Bildschirm (per DVI) als 2. Schirm, Tastatur, Maus, LAN, Drucker, Kartenleser und - ganz wichtig - die Dockingstation für mein Erstgedächtnis.
* warum „natürlich“ wieder Thinkpad? Ein wesentlicher Vorteil aller Thinkpads - neben der zumindest früher meist guten Verarbeitung - ist nicht nur, dass es für alle Geräte jeweils auch die kompletten Service-Handbücher zum Download gab, sondern auch, dass auch heute noch im Archiv alle Downloads fast aller alten Maschinen zu finden sind - das war (und ist) vorbildlich! Toshiba bietet allerdings auch diesen guten Support für alte Geräte - mal sehen, ob das nächste Gerät von dort kommt...

Archiv von Lenovo für alte Notebooks
Lenovo
Thinkpad T400
Typ 2768-WWH
UUID ... wird noch nicht verraten!

ab 7/2008
Intel
Core 2 Duo T9400
2,53 GHz
2 GB PC1067
WXGA 1280x800 TFT 14,1''
Graka ATI Mobility Radeon HD 3470 mit 256 MB
Intel HD Audiocontroller
SSD-Festplatte 250 GB
„SerialUltrabaySlim“-Wechselschacht
mit Multi-DVD-Brenner 4/8/24x
VGA, IEEE1394a (FireWire400), Dock, Mic, Kopfh.
ExpressCard-Slot (mit 2x USB 3.0)
Chipkartenleser
3x USB 2.0
56k-Modem
WLAN a/b/g
10/100 Ethernet
im Dock P, S, T, M, 4x USB 2.0, DVI
BIOS vom 7.12.2012
Win 7 Home Premium SP1 (32bit)
Tastaturbeleuchtung
Sondertasten für Webnavigation, Lautstärke und Hilfesystem
Schalter für Wireless/Bluetooth an/aus.
Fast wie neu,
Akku nur noch mit halber Kapazität.

Lenovo IdeaPad Duet CT-X636F

Das neueste Gerät im Haus ist mal ganz was anderes: Ein „Chromebook“, eine Kreuzung aus Tablet und Notebook mit dem Android-Ableger Chrome OS. Anschaffungsgrund war die mangelnde Eignung aller anderen Geräte für Videokonferenzen: Der einzige andere Computer mit Kamera ist für heutige Ansprüche zu langsam - außerdem will ich kein Konferenzsystem an mein Heimnetzwerk lassen, also musste ein gesondertes Gerät her.
Die Bedienung ist für Smartphone-Nutzer ganz einfach, aber eben doch ganz anders als bei Windows. Updates werden zwangsweise installiert, die Programme heißen nun „Apps“ und sind fast nur im Google-Store erhältlich (in der Regel per Kauf oder durch Zustimmung zu Werbeeinblendungen). Bedingung für die Installation ist außerdem ein Google-Konto und nur mit viel Mühe und ganz in den hintersten Ecken der Einstellung kann man dafür sorgen, dass Google (hoffentlich) nichts oder nur wenig über die Nutzung erfährt. Ohne diese Anpassungen speichert Google praktisch die gesamte Nutzung: jedes Passwort, alle Suchen, jede Dateioperation, jede aufgerufene Webseite - natürlich alles nur, „um die Bedienung immer besser zu machen“...
So schlimm das ist: Ich vermute, Microsoft ist da nicht besser und macht das spätestens seit Windows 10 auch - allerdings ohne das offen zu sagen.
Bislang tut das Gerät was es soll. Videkonferenzen laufen flüssig, doch ist nur über WLAN eine Verbindung möglich. Apps für Fernzugriffe, Textbearbeitung und FTP machen das Gerät als Zweitbüro für unterwegs nutzbar, und das bei etwa 10 Stunden Akkulaufzeit. Lokale Speicherzugriffe, Up- und Downloads sind rasend schnell. Die mit starken Magneten angeklipste Tastatur ist natürlich weit unter ThinkPad-Standard, aber besser als bei manchem Billignotebook. Der USI-Stift macht exaktes Positionieren leicht. Störend ist vor allem der spiegelnde Bildschirm - und der bietet natürlich auch nur Mäusekino.

Lenovo-Produktseite
Lenovo
IdeaPad Duet
Typ ZA6F
S/N HA1BFY36

ab 10/2020
Mediatek
Helio P60T 8-core
2 GHz
4 GB
WUXGA 1920x1200 TFT 10,1''
integrierte Graka ARM Mali-G72 MP3
SSD-Festplatte 128 GB
1x USB-C 2.0
WLAN a/b/g/n
Bluetooth 4.2
Kamera 8MP hinten
Kamera 2MP vorne
Mikrofon
Chrome OS 9013816.0 (32bit) Sondertasten für Navigation, Suche, Helligkeit, Lautstärke und Fenster/Desktops,
Schalter für an/aus und Lautstärke am Tablet.
USI-Stylus - sehr praktisch!
Noch praktisch neu,
Akku für 10 Stunden.

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Meine aktuelle Sammlung alter Rechenhilfen, Rechenmaschinen und
Elektronenrechner (einige Computer haben es nach dort geschafft):







美好的一天。別哭,他們結束了。微笑,他們一直。
孔夫子